In Schnelsen leben viele junge Familien, weshalb hier der Altersdurchschnitt auch deutlich unterhalb des Hamburger Schnittes liegt. Auf Grund dieser Tatsache und des erwarteten Wachstums des Stadtteils entsteht in Schnelsen grade eine neue große Campus-Schule zur Entlastung der Julius-Leber-Schule. Im Jugendclub Burgwedel gibt es außerdem ein vielfältiges Angebot  im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit. 

Die zentrale Einkaufsstraße Schnelsens, der Frohmestraße, ist immer wieder Thema in der Eimsbütteler Bezirkspolitik. Verschiedene Buslinien, insbesondere auch die Metrobuslinie 5, fahren in enger Taktung durch diese eher schmale Straße. An der Frohmestrtaße liegen neben z.B. Supermärkten, Bäckern, der Post und Arztpraxen auch eine Grundschule sowie einige Kitas. Auf Grund der Enge und des zunehmenden ÖPNV, Auto- und Radverkehrs, kommt es hier immer wieder zu Konflikten. 


Im Rahmen von RISE hat die Bezirkspolitik gemeinsam mit der Verwaltung und den Schnelsener*innen Ideen erarbeitet, wie die Frohmestraße für zu Fuß Gehende, Mobilitätseingeschränkte und den ÖPNV verbessert werden kann. 

Erst von zwei Jahren hat Schnelsen einen neuen Park erhalten. Bis dahin war der Stadtteil durch die Autobahn 7 in zwei Teile zerschnitten. Heute ist die Autobahn überdeckelt und Schnelsen wieder zusammengewachsen. 
Auf dem Autobahn-Deckel sind heute Kleingärten und der Dorothea-Buck-Park untergebracht.